Elektrosmogmessung - Niederfrequenz oder Hochfrequenzen

Elektrosmog

Unter dem Begriff Elektrosmog versteht man rein wissenschaftlich die elektromagnetische Umweltverträglichkeit.

Ausgangspunkt sind technisch erzeugte elektrische und magnetische Strahlen, Felder und Wellen. Die können von Mobilfunk, Freileitungen, Trafostationen, Schnurlostelefonen, Netzteilen, WLAN, Hausinstallationen, Funk und vielem mehr ausgesendet werden. Im Grunde von allen mit Strom betriebenen Geräten.


Untersucht wird hierbei wie stark die ausgesendete Strahlung ist und wie sie die Umwelt direkt und in Wechselwirkung mit anderen Strahlenquellen beeinflußt.
Unterschieden wird zwischen niederfrequenter und hochfrequenter Strahlung. Auf eine hohe Strahlenbelastung kann der menschliche Körper z.B. mit Kopfschmerzen, Müdigkeit, Schlaf- und Konzentrationsstörungen und vielen weiteren Symptomen und Krankheiten reagieren.

Eine Messung der Elektrosmog-Belastung ist bei einer Haus- und Schlafplatzuntersuchung genauso wichtig wie die Untersuchung auf geologische Störzonen. Alle Räume, in denen Sie sich längere Zeit aufhalten, sollten untersucht werden, besonders die Schlafbereiche.

Mit hochwertigen, modernen Meßgeräten untersuche ich die in Ihren Wohn- oder Arbeitsräumen vorhandene Strahlenbelastung und mache Ihnen
Vorschläge für die Reduzierung der Belastung. Oft kann schon mit einfachen Mitteln eine relevante Reduktion erzielt werden. Externe Immisionen können mit Abschirmfarbe oder entsprechenden Baldachinen über dem Bett minimiert werden. Die Bewertung der Meßergebnisse erfolgt nach den anerkannten baubiologischen Richtwerten für Schlafbereiche.
Die Messung der tatsächlichen Belastung mit Elektrosmog ist die einzige sinnvolle Methode, um die Angst davor zu verlieren und die geeigneten Abschirmmaßnahmen zu ergreifen.

Niederfrequenz - Elektrosmog

Zu den niederfrequenten Strahlungsquellen zählen beispielsweise Freileitungen der Stromversorger, Ihre Hausinstallation, alle Netzteile, Kochfelder in der Küche (Induktionskochfelder!), die Bahnstrom-Leitungen, Lampen usw. Der Frequenzbereich reicht von 0 Hz bis etwa 30 kHz.


Im niederfrequenten Bereich wird zwischen elektrischen und magnetischen Wechselfeldern unterschieden. Hier breiten sich elektrische und magnetische Felder getrennt voneinander aus und müssen deshalb auch getrennt voneinander gemessen und bewertet werden. So sind zum Beispiel elektrische Wechselfelder auch vorhanden, wenn kein Strom fließt. Magnetische Wechselfelder sind nur bei Stromfluß existent.


Gemessen wird die Strahlenbelastung von mir mit einem hochwertigen Meßgerät, potentialfrei mit 3D-Sensor für elektrische und magnetische Strahlung. Die Bewertung der Meßergebnisse erfolgt auf Grundlage von anerkannten baubiologischen Empfehlungen für Schlaf- und Ruheräume.


Bitte beachten Sie: Die vom Gesetzgeber erlaubten Strahlenbelastungen liegen zum Teil weit darüber. So gilt zum Beispiel in Deutschland per Gesetz ein Grenzwert von 100.000nT (nanoTesla) für magnetische 50Hz Wechselfelder.

In der Schweiz gilt ein Wert von nur 1.000nT, die schwedische TCO-Norm für Bildschirmarbeitsplätze empfiehlt 200nT als Maximalwert.

Studien haben aber im Gegensatz dazu zum Beispiel bereits ab 400nT eine erhöhte Leukämiekrebsrate bei Kindern in der Nähe von Hochspannungsleitungen ergeben.


Die baubiologische Empfehlung liegt bei 20-100nT.


Niederfrequenter Elektrosmog z.B. durch Freileitungen von Stromversorgern oder Bahnstrom-Leitungen

 Hochfrequenz -  Elektrosmog

Die hochfrequente Strahlung ist deutlich komplexer als die niederfrequente. Sie entsteht hauptsächlich durch die Informationsindustrie und nimmt immer mehr zu. Beispiele hierfür sind die Sendemasten der Mobilfunkbetreiber, Radio und TV-Stationen, der Behörden- und Rettungskräfte-Funk, die Radaranlagen an Flughäfen und natürlich WLAN und DECT-Telefone in den eigenen 4 Wänden.


Bei der hochfrequenten Strahlung wird nicht mehr zwischen magnetischer und elektrischer Strahlung unterschieden, hier gibt es nur die elektromagnetische Belastung.


Hochfrequente Strahlung kann durch Stoffe mit hoher physikalischer Dichte abgeschirmt werden. Man kennt das Phänomen, in manchen Gebäuden keinen Handy-Empfang zu haben.


Biologisch besonders wirksam sind die gepulsten Wellen, wie sie zum Beispiel von WLAN-Routern oder DECT-Telefonen ausgesendet werden. Diese sind auch noch besonders schwer zu messen, da der Mittelwert im unauffälligen Bereich liegt, die einzelnen Peaks aber eine sehr hohe Intensität haben.


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